2025-10-05

Die Zusammenfassung 2025

 Das ist sie also, unsere Streckenkarte für 2025.

Nur weil eine Strecke blau oder gelb ist, so bedeutet das nicht zwangsläufig, dass die Strecke nur von einer Person bereist wurde, aber zumindest zuletzt nur von dieser Person.

In Zahlen ausgedrückt:
  • 14.441,6 km laut Träwelling bei Fotografix
  • 8 Tage 0 Stunden 1 Minute Reisezeit laut Träwelling bei Fotografix
  • 14.795 km laut GPS (inkl. Taxi, Bootsfahrt auf dem Müritz-See, Wanderungen, dafür hat es einige Strecken nur mit Geraden verbinden können, immer dann wenn im Zug kein GPS-Empfang war)
  • 306 km Höchstgeschwindigkeit laut GPS (Schnellfahrstrecke zwischen Köln und Frankfurt a.M. in einem ICE, bei dem das GPS Empfang hatte)
  • 614,86 km selbst gelaufen laut Schrittzähler
  • 9.820 € wenn wir immer ein Flexpreis-Ticket gekauft hätten
  • 12.499 neue Dateien in der Bilddatenbank von Fotografix
Hier geht es zur Karte von 2018.

2025-10-04

Eine Ausflugsfahrt zum Abschluss

Der letzte Tag der Gültigkeit unserer BahnCard bricht an 😢

Da wir nun wirklich alle Ziele auf unserer langen Liste gesehen haben, setzen wir uns einfach in den Zug und machen noch möglichst viel Strecke bis nach Hause (laut Träwelling kommen wir daher heute auf 807 km Bahnfahrt)..

Daher geht es von Berlin zunächst über die aktuelle Umleitung nach Hamburg, während draußen der Herbstregen die Scheibe entlangläuft. Damit haben wir immerhin noch die Strecke zwischen Stendal und Uelzen, die wir auf unserer Gesamtkarte neu eintragen können.


In Hamburg bleibt genügend Zeit, um beim Umstieg Proviant aufzufüllen.


Weiter geht es noch einmal vorbei an einigen Orten, die wir auf unserer Reise besucht haben. Und auch das Wetter spielt wieder mit.



Dabei erinnern wir uns auch an die Orte der Reise aus 2018, wie z.B. Wuppertal.

Nach einem kurzen Blick auf Köln rasen wir das letzte Stück ohne Halt bis zum Frankfurter Flughafen.


Viel weiter kämen wir heute dann nicht mehr und so ist jetzt zumindest für diese lange Reise die Endstation erreicht.



2025-10-03

In Ost und West

Heute sind wir in Ost und West unterwegs. Auf der Mecklenburgischen Seenplatte starten wir mit einem Schiff der Blau-Weißen Flotte in den Tag.


Anfangs ist es noch ein wenig neblig, doch dann gibt es schön Aussichten entlang des Ufers.

Mittags erwischen wir einen Stadler Kiss nach Berlin und finden uns schnell im Trubel der Großstadt wieder.

Die ist zum 3. Oktober natürlich besonders gut besucht. Und auch wir spazieren durch Mitte.

Bis zum Brandenburger Tor.

Weiter geht’s dann die ehemalige Mauer entlang bis zum Potsdamer Platz und zurück.



2025-10-02

Waren Sie schon einmal in Waren?

Wir bis heute auch nicht. Deshalb sind wir hingefahren.

Aber vorher gab es noch ein bisschen Sightseeing in Magdeburg. Wir hatten knapp zwei Stunden Zeit, bevor die direkte IC-Verbindung losfuhr. Mehr als genug für einen schnellen Rundgang.

Der Weg führt vorbei am Stadtmuseum im ältesten Gebäude, einem ehemaligen Kloster.

Dem Hundertwasserhaus aus dem Jahr 2005.

Und dem Mageburger Dom, an dem umfangreiche Sanierungsarbeiten stattfinden.


Wir erwischen den Anschluss nach Waren und sind 4 Stunden später an der Mecklenburgischen Seenplatte.


Wir beschließen den Tag mit einer kleinen Runde an den Yachthafen von Waren (Müritz).


Und das letzte Bild von heute ist schon mal ein kleiner Teaser für den morgigen Tag.

2025-10-01

Mit Volldampf auf den Brocken

Das war der ursprüngliche Plan für heute. Denn den Brocken erreicht man nur mit einem Zug der Harzer Schmalspurbahn, per Fahrrad oder zu Fuß.

Nachdem wir uns gestern die Werkstatt der Dampfloks sowie das Befüllen angeschaut haben, waren wir dann heute ein wenig verwundert, dass die geplante Dampflok durch einen Dieselantrieb ersetzt wurde. Aber unabhängig von der Traktion ist die Endstation der Brockenbahn auf 1125 m ü.NN der höchste Halt, der in Deutschland mit einer Adhäsionsbahn angefahren wird. Und nach der Zugspitze die zweithöchste Bahnstation in Deutschland.


Unsere Zugmaschine fällt unter die besonderen Fahrzeuge, denn die 199 872 war mal eine Normalspurlok, welche auf die Schmalspur umgebaut wurde.

Das eigentlich Spannende ist natürlich die Strecke selbst, die in knapp 2 Stunden auf den 1142 m hohen Berg führt.

Wir sind mit dem ersten Zug des Tages unterwegs und je höher wir kommen, umso dichter wird der Nebel.

Das ist aber nicht verwunderlich. Nebel herrscht hier an mehr als 300 Tagen im Jahr.

Wir tasten uns trotzdem vor bis zum „Gipfel“.

Das Besucherzentrum Brockenhaus informiert über die wechselhafte Geschichte des Berges, insbesondere die Zeit der Nutzung als Abhörstation.

Kurz bevor wir wieder abfahren zeigt sich noch mal die Sonne.

Zurück geht es dann tatsächlich mit der Dampflok.


Wieder zurück in Wernigerode verabschieden wir uns von der Dampflok, welche uns her gebracht hat. 


Im Anschluss steigen wir in einen Regionalexpress nach Magdeburg. Diesmal ist die Strecke frei und wir fahren die Strecke ohne Probleme.