Was es immer noch gibt ist: Gold! In Waihi besichtigen wir ein riesiges Loch - ein Goldtagebau. Die Fahrzeuge, die man unten erahnen kann, sind riesig. Ein ausgemustertes Vergleichsexemplar kann ebenfalls besichtigt werden.
Ansonsten gibt es mal wieder viele Serpentinenstraßen, die sich die Küste entlangwinden. Auf diesen fahren aufeinmal lauter Oldtimer um uns rum - sind wir durch einen Zeittunnel gefallen?
Nein, es ist das "Beach Hop"-Wochenende, eine große 50er Jahre Party. Mit Autoralley.
Und in dieser befinden wir uns gerade - auch wenn unser Camper gerade mal 4 Jahre alt ist. Der Ort ist voll von Schaulustigen, und jeder hat sein altes Auto mitgebracht. Leider regnet es in Strömen, so dass wir nicht anhalten und nur im Vorbeifahren originelle Autos anschauen.
Zum Nachmittag hin strahlt die Sonne wieder und wir machen einen Spaziergang zur Bucht "Cathedral Cove". Diese ist bei Ebbe zu Fuss durch einen steinernen Torbogen von der Bucht "Mares Leg Cove" erreichbar.
Wir sparen uns die scheinbar heutzutage notwendigen Hüpfbilder im Torbogen zwischen den beiden Buchten und genießen nur die schöne Landschaft.
Am Ausgangspunkt der Tour, hoch über der Bucht gelegen, darf unser Camper auch einfach über Nacht stehen. Das letzte Mal "freedom camping". Mit einem grandiosen Blick auf die vielen Inseln, die am Abend blau aus dem Meer rausragen.
Am nächsten Tag umrunden wir auf noch kurvenreicheren Straßen den Rest der Halbinsel nach Westen.
Mittags halten wir in Coromandel Town, dem Ort der Sonmerfrischler, wo man von Café zu Café schlendern kann und die hier gezüchteten Muscheln und Austern frisch auf den Teller kommen.
Überall an der Küste entlang sehen wir jetzt Angler, die entweder vor dem Camper ihre Angeln auswerfen oder ihre Motorboote zu Wasser lassen. Auch wir machen es uns für den letzten Abend "in der Natur" auf einem Campground an der Bucht bequem, bevor es dann morgen in die große Stadt geht.