2025-07-07

Eine der ältesten bestehenden Sozialsiedlungen der Welt...

...steht heute auf dem Programm. Denn wir sind heute in Augsburg unterwegs. Die Reihenhaussiedlung stiftete Jakob Fugger „der Reiche“ im Jahr 1521. Seit über 500 Jahren trägt sich die Stiftung selbst (im wesentlichen durch die Bewirtschaftung von Wäldern). Das nenne ich mal nachhaltig!
Heute wohnen in den 140 Wohnungen der 67 Häuser 150 bedürftige katholische Augsburger Bürger für eine Jahres(kalt)miete von 0,88 Euro.
In zwei der Häusern ist heute ein Museum eingerichtet. In den Räumen kann man nachvollziehen, wie die Menschen damals und heute in der Siedlung lebten. Wollte man eine ähnliche große Siedlung für das heutige Augsburg neu errichten, so müsste man Wohnraum für ca. 3.000 bedürtfige Menschen schaffen.

Was Augsburg auch zu bieten hat, ist ein Wassermanagement-System, welches gleichzeitig auch Weltkulturerbe ist. Und wer gerade nicht in der Stadt ist, der kann sich Teile davon auch ganz einfach virtuell ansehen:
Wassertürme am roten Tor

Wir sehen zumindest einige der Lechkanäle, welche ebenfalls zum Weltkulturerbe zählen.


Zirbelnuss-Kanal-Brücke

Auch statten wir dem Dom noch einen kleinen Besuch ab. Der Hohe Dom Mariä Heimsuchung zu Augsburg, kurz Augsburger Dom, ist die Kathedrale des Bistums Augsburg und Stadtpfarrkirche der Dompfarrei Zum Heiligsten Herzen Jesu.






Danach bekommen wir eine kleine Stärkung am  Rathausplatz.



Hier haben wir einen guten Blick auf das Augsburger Rathaus, diesmal im Original und nicht nur dem Nachbau aus Lego 😉 




2 Kommentare:

  1. Und der Bogen spannt sich zur letzten Deutschlandreise: Die Büste von Jakob Fugger diente als Vorlage für das Abbild in der Walhalla.

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  2. Bizarr, wenn die Kaltmiete im Jahr geringer ist, als eine Butterbreze 🤔

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