Heute machen wir einen Tagesausflug zur einzigen Hochseeinsel Deutschlands: Helgoland.
Mit dem Katamaran geht es in 75 Minuten hin und das Frühstück ist inklusive.
Auf der Insel angekommen besuchen wir zuerst die Bunkeranlagen, die als Museum insbesondere von der Kriegsgeschichte Helgolands erzählen. So erfahren wir, dass die Insel nach dem 2. Weltkrieg am 18. April 1947 beinahe komplett gesprengt worden wäre.
Noch heute ist ein Krater sichtbar, der nur von einer 5 Tonnen-Bombe verursacht wurde. Beim "Big Bang" wurden zusammen 7.000 Tonnen Sprengstoff in die Luft gejagt. Es handelt sich der Infotafel nach um die größte Nicht-Nukleare Sprengung der bisherigen Menschheitsgeschichte.
Wir steigen hoch in das "Oberland" und finden den Gedenkstein, der an den Aufenthalt Werner Heisenbergs auf Helgoland erinnert. Hier wurden die Grundlagen für die Theorien der Quantenmechanik gelegt.
Weiter geht’s auf den Rundspaziergang die Klippen entlang zur Lummenkolonie.
Schließlich sehen wir dann auch die „lange Anna“, das Wahrzeichen Helgolands.
Natürlich darf auch ein Fischbrötchen zu Mittag nicht fehlen. Zur Sicherheit (vor den Möwen) essen wir das im Strandkorb.
Nach 7 Stunden auf der Insel fahren wir mit den letzten Katamaran wieder zurück aufs Festland.
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