2025-09-15

Da wo das Koks gemacht wurde

Also wir sprechen hier über das schwarze Koks, nicht das weiße Koks! D.h. wir waren heute in der UNESCO Kulturerbestätte Industriekomplex Zeche Zollverein.


Und dort haben wir uns im Rahmen einer zweistündigen Führung die Kokerei Zollverein erklären lassen.


Als die Kokerei voll ausgebaut war, galt sie als die größte und modernste Kokerei Europas und konnte täglich bis zu 8000 Tonnen Koks produzieren. Zuerst ging es auf das Dach der Mischanlage, von dem man einen sehr guten Blick auf die gesamte Anlage hatte.


Die auf dem Bild zu sehenden Solarapanele, sowie die runde Struktur (Überreste eine Riesenrades) gehören nicht zur ursprünglichen Anlage und wurden erst später ergänzt. Die Reste des Riesenrades sollen aber noch in diesem Jahr vollständig zurückgebaut werden. 

Durch die Führung erhalten wir Zutritt zu Bereichen, die ohne Führung nicht zugänglich sind. So zum Beispiel in das Innere eines der großen Schlote, oder ein Gang durch das Innere der eigentlichen Koks-Öfen.



Und bei allen Stationen bekommen wir am ehemaligen Ort des Geschehens die Arbeitsschritte erklärt, die bei der Produktion von Koks erforderlich sind.





Nach einer sehr informativen und spannenden Führung, gehen wir über das riesige Gelände zurück zum Besucherzentrum.


Dort gönnen wir uns eine kleine Stärkung, bevor wir uns auf die Reise nach Hause begeben. Erst per Rolltreppe.


Den Rest der Strecke aber gewohnt per ÖPNV.


Fazit für heute: da müssen wir wohl nochmal herkommen, um uns auch noch die andere große Führung und die verschiedenen Dauerausstellungen anzusehen. Ebenfalls noch auf dem Gelände und ebenfalls noch nicht von uns besucht: Das Red Dot Design Museum im ehemaligen Kesselhaus.


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