2025-09-04

Bremerhaven, der Hafen von Bremen

Was wir vor kurzem auch noch nicht wussten: Die Stadt gehört als Exklave zum Land Freie Hansestadt Bremen. Ist also klar, dass wir uns diesen Teil des Bundeslandes Bremen ebenfalls noch ansehen müssen. Die Reise beginnt also am Bremer Hauptbahnhof.

In einer guten halben Stunde erreichen wir von dort mit dem Regionalexpress die Exklave des Bundeslandes Bremen. Unser erstes Ziel ist das Deutsche Schifffahrtsmuseum. Das Museum wird morgen 50 Jahre alt. Seine Ursprünge liegen in der Rekonstruktion und Konservierung der Bremer Kogge. Die Kogge ist ein wirklich eindrucksvolles Ausstellungsstück und nimmt eines der drei Gebäude für sich ein. 



Die Konservierung und finale Ausstellung des Fundes hat sich über einen Zeitraum von mehr als 38 Jahren erstreckt 😲 Prädikat: definitiv sehenswert.

Das Museum hat aber noch mehr zu bieten. Ein Außengelände, bei dem zwei Schiffe betreten werden können.




An einem der im Außenbereich ausgestellten Schiffe entdecken wir dann noch etwas ganz Interessantes, das die Schiffsbauingenieure der Natur abgeschaut haben. Die Person, die zuerst den richtigen Begriff in die Kommentare schreibt, bekommt wieder ein Fleißbildchen 😏


Als kleiner Tipp kann man sich nochmal den folgenden Blogartikel ansehen: Volles Programm. Das was im obigen Bild abgebildet ist, das ist zwar kein Opferblatt, auch keine Opferwurst, aber so etwas Ähnliches.

Dann gibt es ein weiteres Gebäude, in dem geschichtliche Aspekte der Seefahrt beleuchtet werden. Hier finden sich nicht nur interessante Ausstellungsobjekte, sondern auch unzählige Stationen, in dem man zum Mitmachen animiert wird.



Nach so viel Input gönnen wir uns erst mal ein kleines Mittagessen im Einkaufszentrum in der Nähe. Der Verdauungsspaziergang führt uns über den Weserdeich zum Auswandererdenkmal. Denn von Bremerhaven aus sind über die Jahre 7 Millionen Deutsche in die ganze Welt ausgewandert. Vom Deich aus gucken wir Schiffe und Gebäude.




Auch heute sehen wir wieder ein altes Semaphore und natürlich auch Leuchttürme.



Eigentlich wollten wir uns ursprünglich noch das Deutsche Auswandererhaus ansehen.


Aber über die Cafeteria kommen wir dann nicht mehr hinaus. Wir hatten doch schon zu viel Input für heute gehabt.


So treten wir dann im Anschluss die Rückfahrt nach Bremen an. Ein Grund nochmal vorbeizukommen.

2 Kommentare:

  1. Eine Opferanode? Habe dabei auf Wikipedia auch gelernt, dass man sowas aus Alufolie in der Spülmschine machen kann, wenn der Geschirrkorb nicht mehr vollständig lackiert ist um Rostflecken am Besteck zu verhindern 😮

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    1. Das ist natürlich völlig korrekt :-) Es sind Opferanoden abgebildet.

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