Freitag, 30. Januar 2015

Der große rote Fels

Der Uluru, der rote Sandsteinfels inmitten der flachen Landschaft ist der Grund, warum hier alle hinwollen. Und weshalb es hier 4 Hotels, einen Flughafen und Internet im mittleren Nichts gibt. Und warum wir 7 Minuten vor Parköffnung - um 4:53 Uhr morgens - vor der geschlossenen Schranke stehen (fast wie Donnerstagmorgen bei Aldi).



Dafür sind wir die ersten, die im Stockdunkeln auf den Sonnenaufgangsauassichtsplatz in den Dünen stürmen. Und den Platz in der ersten Reihe zu sichern. Irgendwann kommen dann auch die Busse, aber die meisten Schaulustigen bleiben weit hinten auf der Plattform in Parkplatznähe stehen. Zu uns verirren sich nur noch ein paar weitere eifrige Fotografen. Irgendwann kommt dann auch die Sonne raus.




Kaum ist sie da, wird es heiß. Die großen Walks und der Uluruaufstieg werden ab 8 Uhr früh gesperrt. Jeder Ranger weist darauf hin, genug zu trinken. 


Wir wandern auf der Schattenseite den Uluru entlang, mit literweise Wasser im Rucksack. Aus der Nähe sieht man dann auch, dass der Sandstein keineswegs glatt ist, sondern diverse Löcher, Höhlen und Rillen hat. 

Je weiter die Sonne wandert, um so mehr verändert sich das Farben- und Schattenspiel.
Und zum Sonnenuntergang läuft das Ganze wieder rückwärts. Wir wechseln den Aussichtspunkt und fahren zu den benachbarten KataTjutas, einer Ansammlung mehrerer Sandsteinfelsen, zum Sonnenuntergang.




2 Kommentare:

  1. Endlich mal ein Foto von Euch :-)

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  2. Genau, aber einmal habe ich Fotografix glaube ich schon in der Ferne gesehen...
    Und die nächsten zwei Tage wird das Programm wiederholt? ;-)

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