Dort wo der vulkanische Untergrund kein Weideland hergibt, stehen Windfarmen. Riesige Rotorblätter nah an der Küste nutzen die ständig Brise zur Stromerzeugung.
Und schließlich, kurz vor der Grenze nach Südaustralien, verschwinden die Eukalyptusbäume und weichen Pinienplantagen. Kilometer für Kilometer fahren wir auf schnurgeraden Straßen an Waldsrücken mit Bäumen unterschiedlicher Höhe vorbei. Die Bäume sind sichtbar so gepflanzt, dass automatische Fällmaschienen bequem durch die Reihen fahren können. Zwischendurch riesige abgeholzte Lichtungen, auf denen nur noch verbranntes Wurzelwerk liegt. 20 Kilometer weit sehen wir nur Waldplantagen. In Mt Gambier angekommen lesen wir nach, dass die Engländer diese Pinienart nach Australien brachten und schon im 19. Jahrhundert Plantagen an windgeschützten Stellen - wie bspw. Vulkankrater - anlegten.
Überreste vulkanischer Aktivität sehen wir heute an verschiedenen Stellen: In einem versteinerten Sandsteinwald und der schwarzen Küste.
Aber auch mitten in der Stadt am Trinkwassersee im Krater oder den Sinkholes im Park.
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