Dienstag, 10. Februar 2015

Walking the city

Heute stehen zwei weitere Stadtviertel auf dem Programm: Der "Darling Harbour" und der "Royal Botanical Garden".

Darling Harbour ist ein Teil des ehemaligen Frachthafens nahe der City, der ab den 1960er Jahren nicht mehr genutzt wurde. Seit Ende der 1980er Jahre findet man hier viele Restaurants, das Marinemuseum und SeaLife sowie eine Promenade mit vielen Ausflugsschiffen. Bis 2013 fuhr auch noch die Monorail, die leider inzwischen abgebaut wurde.




Der Radweg führt uns zurück zu the Rocks, wo wir die Räder zurückgeben und zu Fuß durch die Hochhausschluchten schlendern. Dabei entdecken wir neben Malls mit spannenden Foodcourts ein Gebäude, das letztes Jahr beim Hochhauswettbewerb im Architekturmuseum in Frankfurt besprochen wurde.


Der botanische Garten wurde Anfang des 19. Jahrhunderts angelegt und ist der größte seiner Art in Australien. Mit der Skyline im Hintergrund erinnert er sehr an den Grüneburgpark.



Lustiger Weise finden sich hier viele subtropische und tropische Pflanzen einzeln präsentiert, teilweise mit einem Zaun drumherum, die wir im Regenwald in ihrer natürlichen Umgebung gesehen haben.


Wir entdecken Pflanzen, die wir auch in Adelaide gesehen haben, bspw. die riesigen Lotusblüten.

Statt Flughunden kreisen Kakadus über uns. Regenbogenfarbene Papageien haben wir schon gestern gesehen. Im Café beobachten wir clevere Spatzen, die die automatisch schließende Eingangstür geschickt dazu nutzen um an ihr Mittagessen zu kommen: Sie warten einfach, bis jemand rein- oder rausgeht und fliegen dann mit durch.


Von der Nordspitze des Gartens hat man einen perfekten Blick auf das Opernhaus, die Brücke und natürlich die Skyline.


Genau hier ist ein ziemlich beeindruckendes Open Air Kino aufgebaut, bei dem die Aussicht wohl sicherlich vom Film ablenkt. Es sei denn, man wohnt hier und kennt das alles schon ;-)

Auf dem Rückweg sehen wir diverse Skulpturen im Park und natürlich das Opernhaus aus allen Blickrichtungen. Dies scheint auch die bevorzugte Joggingstrecke in der Mittagspause zu sein, so wie bei uns der Main.


Nach insgesamt 14 Kilometer Strecke (6 per Rad und 8 zu Fuß) stehen wir dann wieder am Fährhafen, direkt am Opernhaus, das wir jetzt auch schon von allen Seiten fotografiert haben. 

3 Kommentare:

  1. Wow, das sieht auch aus, als sei es eine Reise wert!

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    1. Allerdings!
      Will jetzt auch Urlaub! Aber nächste Woche haben wenigstens die Schüler Ferien, da dürfte es in der S wenigstens etwas entspannter sein.

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    2. Blöd, dass Patienten nie Ferien haben ;-)

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