Freitag, 27. Februar 2015

Ganz im Süden

Wir arbeiten uns an der Ostküste weiter bis ganz in den Süden vor. Allerdings vorerst bei Regenwetter, so dass wir unseren Walk zum Nugget Point gar nicht antreten, so nass und windig wie es an dieser eigentlich imposanten Landspitze gerade ist, als wir dort sind. Bleibt also für uns nur der kurze Blick in der Nähe des Carparks den Felsen hinunter.

 
Wir folgen der Southern Scenic Road und haben einen neuen "Geschwindigkeitsrekord" mit unserem Camper. Diesmal sind es 42 km/h, als wir mit Vollgas die Kuppe erreichen. Ich hatte schon das Gefühl, dass ich gleich zum Schieben aussteigen muss...

Nach einer Weile erreichen wir den Matai- und den Horseshoe-Fall, die wir nach einem kurzen Walk durch den Regenwald auch zu Gesicht bekommen. Regenwald hatten wir in dieser Gegend nicht wirklich erwartet, aber der Walk ist sehr schön angelegt und der Wald sieht auch noch sehr ursprünglich aus.



Die nächsten beiden Sehenswürdigkeiten auf der Strecke lassen wir "links" liegen. Schlammige, steile Schotterpisten bei Regen möchte ich unserem Camper nicht wirklich zumuten. 


Nach dem Mittagessen geht es die Southern Scenic Road weiter bis zu unserem heutigen Ziel. Der Curio Bay, die eine der südlichsten Buchten der Südinsel ist.


Und passend zur wunderschönen Bucht reisst dann doch noch die Wolkendecke auf und beschert uns einen schönen Abend.


Hier bekommen wir dann noch einiges zu sehen:
Hector-Delfine, Seehunde, Gelbaugen-Pinguine und den versteinerter Wald.





Auch der Campingplatz ist eine Sehenswürdigkeit für sich. In den 1960er Jahren auf dieser abgelegenen Halbinsel angelegt, sind die sanitären Anlagen eher rustikal. Dafür rauscht das Meer von allen Seiten und dank der hohen Pflanzenhecken hat man das Gefühl, ganz alleine dort zu stehen. 



1 Kommentar:

  1. Sieht alles auch schön bei Regen aus :-) Aber zum Glück schien ja hinterher wieder die Sonne!

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