Montag, 10. September 2018

Die längste Strecke

Kurz nach 7 ab Ostsee mit Ziel ... wird noch nicht verraten. Wir starten mit einem Haufen Schülerinnen und Schüler in der doch eher leeren Bäderbahn erstmal nach Westen.


 

Über die Brücke und wir sind wieder auf dem Festland. An Windrädern vorbei erreichen wir pünktlich unseren Anschluss in dem Ort mit „Z“, Züssow.

 

 

 

 

Weiter geht es mit dem RegionalExpress nach Süden durch die Uckermark. Eine eher entspannte Strecke und Zeit für die Reselektüre.

 

 

 

 

 

 

Kurz vor Berlin wird es dann unerwartet hektisch. Der Zug endet außerplanmäßig in Lichtenberg. Wir erwischen die eine S-Bahn, die uns noch pünktlich zum Anschluss zum Hauptbahnhof bringen könnte. Auf dem Weg dorthin gibt es ein bisschen Berlin Sightseeing.

 

 

 

 

Dank eines sportlichen Sprints am Hbf von ganz oben nach ganz unten kommen wir rechtzeitig zum Gleis für den geplante ICE nach München.

 

 

 

Soweit, so gut. Erste Enttäuschung: Das Bordbistro ist kaputt - es gäbe nur kalte Snacks und Alkohol. Nächster Zwischenfall: Nach 30 Minuten hält der Zug wegen Böschungsbrand außerplanmäßig in Jüterborg!

 


 

Nach einer weiteren halben Stunde dann die Durchsage: Wir fahren einen Umweg über die Lutherstadt Wittenberg. An jedem anderen Tag wären wir ja entspannt und würden spontan das Ziel anpassen, aber heute wollen wir wirklich dort ankommen wo wir hinwollen.
Erstmal geht es nach Falkenberg, wo der Zug die Richtung wechselt und dann mit 100 km/h weiterfährt...

 

 

Kostenloses Wasser wird im Zug verteilt. Mit +86 Minuten erreichen wir Halle (Saale) und sind danach wieder mit Tempo unterwegs nach Süden. Die Fahrgastverspätungsformulare werden verteilt. Mit unserer BahnCard haben wir immerhin Abspruch auf eine symbolische Erstattung.
Bis Nürnberg haben sich schon +90 Minuten angesammelt. Da steigen wir doch lieber gleich hier aus.

 

 

Nach einer Pause und einem verspäteten Mittagessen in der DBLounge steigen wir dann in den RegionalExpress, der uns durchgängig - und hoffentlich ohne weitere Verspätung- noch weiter nach Süden bringen soll.

 

 

 

 

 

 


Nach 13 Stunden (statt 11) Reisezeit sind wir dann am Ziel. Einmal vom Nordosten ganz in den Süden. Die Alpen konnten wir vor Sonnenuntergang immerhin noch erahnen.

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