Sonntag, 23. September 2018

Züge und Spione

Sicherlich wurde und wird in Zügen viel spioniert. Ist auch einfach, schon öfter haben wir auf der Reise herrenlose Laptops gesehen, deren Bildschirm nicht gesperrt war. Das soll sich ändern, wenn es nach den Zukunftsvisionen der Bahn geht, denn dann gäbe es bald separate kleine Büros in Zügen. Ebenso wie Fitnessabteile und Schlafkabinen. Zu sehen schon heute auf der Innotrans, der internationalen Bahnmesse.

 

 

 

 

 

Außerdem zu bewundern gibt es natürlich Züge. Viele Züge, große Züge aus der ganzen Welt. Einige sehen aus wie Ironman, andere haben interessante Farben. Die Unimog-Fahrzeuge können auf der Straße und der Schiene fahren.



 

 

 

 

 

 

Insgesamt 140 Maschinen stehen auf dem Freigelände, darunter auch die nagelneue Berliner SBahn, die erst in 3 Jahren auf die Schiene kommen wird. Natürlich gibt es auch bahnspezifische Souvenirs zu kaufen.

 

 

 

Am Nachmittag geht’s ins Spionagemuseum, direkt am Potsdamer Platz auf den ehemaligen Niemandaland. Nach der eher reißerischen Werbung erwarten wir nichts Sensationelles, werden aber eines Bessereb belehrt. Die Geschichte der Spionage seit Beginn der Menschheit wird erläutert und anhand von Exponaten und Zeitzeugeninterviews lebendig. Selbst ausprobieren kann man sich im Passwortentschlüsseln und Lippenlesen. Definitiv einen Besuch wert.

 

 

 

 

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