Sonntag, 15. März 2015

Big City Wellington

Zwei Tage in der großen Stadt bieten uns einen guten Eindruck in das Leben der "Kiwis". Während wir am Freitag noch gemütlich frühstücken, eilt man um uns rum zur Arbeit. Gerne im Kostüm mit Turnschuhen - vielen Mittagspausenläufern werden wir später noch an der Uferpromenade begegnen.


 
Wir machen uns auf zum Mt. Victoria, einem Hügel am Rande der Bucht. Dank vorrauschauender Städteplanung erhielt Wellington im 19. Jh einen Grüngürtel, nachdem der ursprüngliche Wald lange gerodet war.

Heute nicht nur ein Naherholungsgebiet, sondern auch Kulisse für die Verfilmung von "Herr der Ringe".

Nach atemraubendem Aufstieg werden wir mit einem interessanten Rundumblick auf den Hafen und die Stadt belohnt. Deutlich sieht man die nach einem Erdbeben entstandene Landbrücke zu einer ehemaligen Nachbarinsel und die in der Bucht aufgeschüttete Landebahn des Flughafens.


Die älteren Herrschaften neben uns kommen mit dem Bus und bewundern ihr Kreuzfahrtschiff, mit dem sie auf Weltreise sind.

Am Nachmittag ist Zeit für einen Stadtbummel durch die Geschäfte der Stadt, an alten Häusern und neuen Skulpturen und Installationen vorbei.



Aus dem breiten Angebot an Bars und Restaurants suchen wir uns einen belgischen Pub aus, der Muscheln serviert. Die Muschelbänke entlang der Südinsel haben wir vor 2 Tagen noch gesehen.


Der Samstag bietet am Morgen zwar kein Fotowetter, aber auf dem Programm steht ohnehin das Nationalmuseum Te Papa. Erdbebensicher in das Hafenbecken gebaut bietet es auf 4 Etagen interaktive Ausstellungen zur Natur, Kultur und Geschichte Neuseelands sowie einen eigenen echten Miniaturregenwald. Hier sehen wir jetzt auch endlich mal echte Kiwis (zwar nur ausgestopft, aber immerhin).



Hier ergänzen sich unsere Eindrücke der letzten 4 Wochen mit Hintergrundinformationen. Wir sehen das wolligsten Schaf, den größten jemals gefangenen Kolloss-Kalmar, ein simuliertes Erdbeben und einen Ork (zum Glück auch ausgestopft).


Am späteren Nachmittag bietet das Drachenbootrennen dann doch noch diverse Fotomotive.




Ab morgen geht es weiter nach Norden, zu Vulkanen und heißen Quellen.

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