Dienstag, 24. Juli 2018

Ein Tag bei der Bahn

380.000 Fahrgäste befördert die Bahn pro Tag im Fernverkehr.


Die erste Personenverkehrsstrecke entstand zwischen Nürnberg und Fürth. Und wenn wir schon mal an diesem historischen Ort sind, bietet es sich an, die Bahngeschichte im DB Museum Nürnberg zu vertiefen.

Natürlich erst nach dem Frühstück in der neu gestalteten DB Lounge (Heissgetränke gratis).


Mit BahnCard 100 ist der Eintritt ins Museum sogar frei. Und es gibt unglaublich viel zu sehen.


Engländer konstruierten vor 200 Jahren die erste Lokomotive mit dem bedeutungsvollen Namen „Blücher“.


Große Hoffnungen schwangen mit, aber natürlich auch Bedenken.



In 200 Jahren hat sich so manches entwickelt - die deutsche Industrialisierung ebenso wie der wirtschaftliche Aufschwung durch die Nachfrage nach Kohle und Stahl wären ohne die Bahn undenkbar gewesen.


Faszinierender Weise stand das deutsche Streckennetz in seiner heutigen Form eigentlich schon gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Ok, statt einer App gab es Kursbücher.


Verändert haben sich die Lokomotiven und Wagen - so fürstlich wie der „Kini“ reist es sich heute nicht mehr.


Aber dafür schneller. Das Ende der Dampflokära kam zwar erst Mitte der 1970er Jahre, Geschwindigkeitsrekorde stellten dann aber die ICE bereits in den 1980er Jahren auf.


Und heute: Die Nürnberger U-Bahn fährt bereits seit 10 Jahren automatisch, d.h. ohne Fahrzeugführer zentral gesteuert.


Dank dieser zukunftsweisenden Erfindung vor fast 200 Jahren können wir uns jetzt entspannt in den nächsten Zug setzen und „kutschieren lassen“.


Bahnfahren ist einfach super bequem!

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