Freitag, 13. Juli 2018

Main + Rhein + Mosel = Römer

Die heutige Bahnstrecke kann sicherlich in der Kategorie „malerische Aussicht“ glänzen.
Linksrheinisch fahren wir über Konstanz nach Trier und sehen Schiffe, Burgen, Brücken, Weinberge, Campingplätze, Radler und ganz viel Wasser.









Wir könnten noch länger die Aussicht genießen, aber Trier lockt mit vielen alten Bauwerken. Sehr alt. Also älter, als alles was wir bisher gesehen haben. Denn Trier beansprucht, die älteste Stadt Deutschlands zu sein. 


Davon zeugen die weiterhin existierenden, ehemals römischen Bauten, die seitdem in die Stadt integriert wurden. So wie die Konstantinbasilika (4. Jh.), die im Laufe der Zeit in das Rokokopalais integriert wurde.


Um 320 n.Chr. wurde der Trier Dom errichtet und im Laufe der Jahrhunderte erweitert, 1200 Jahre später gesellte sich die Liebfrauenkirche hinzu. Beide Gebäude sind durch einen Kreuzgang verbunden.




Natürlich darf auch die Porta Nigra bei unserer Besichtigung nicht fehlen, das schwarze Stadttor (170 n.Chr.).


Auf den Weg zur ältesten Brücke Deutschlands (160 n.Chr.) kommen wir am Geburtshaus von Karl Marx vorbei. 


Zu seinem 200. Geburtstag in diesem Jahr gibt es nicht nur eine Ausstellung, sondern auch allerlei findige „Souvenirs“.



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