Donnerstag, 5. Juli 2018

Im Elbsandsteingebirge

Hoch hinaus wollen wir heute mit unserer Wanderung im Elbsandsteingebirge. Die sächsische Schweiz wirbt mit einer Artenvielfalt, wie sie in Mittelgebirgen selten zu finden ist, bedingt durch den ständige Wechsel von Ebenen, Schluchten, Tafelbergen, Felsrevieren und Wäldern.


Da es auch heute das Wetter gut mit uns meinen wird, brechen wir früh auf - mit der ersten Fahrt der Kirnitzschtalbahn geht es hinein in das Tal. Wir sind die ersten und einzigen Fahrgäste um diese Uhrzeit.


Dass sich der frühe Start gelohnt hat zeigt sich auch auf unserer Tour - bis kurz vor dem touristischen Zielort werden wir kaum jemandem begegnen.


Da wir uns keinen Sesselträger leisten können, beginnen wir mit dem recht steilen Aufstieg. Zwar ist der Hauptweg aufgrund von Baumfällarbeiten gesperrt, aber Fotografix‘ GPS kennt Alternativrouten.


Und so sind wir dann schon recht schnell auf pulstreibender Höhe angelangt. Die Aussicht verrät es aber schon - es geht noch höher!


Insgesamt sind es 300 Höhenmeter, auf die der abwechslungsreiche Pfad uns führt. Neben unzähligen Stufen geht es über Stock und Stein. Ab und an will auch mal ein Fels umarmt werden, um an ihm vorbeizukommen.


Wir werden mit fantastischen Ausblicken belohnt. Und fühlen uns an Wanderungen auf anderen Kontinenten erinnert, wahlweise an die Pancake Rocks (Neuseeland), die Canyonlands und Antelope Canyon (USA) und auch an den Uluru (Australien).


Dank des Schatten spendenden Mischwaldes ist es auch bei den aktuellen Temperaturen gut auszuhalten.

Und zwischen den Felskolossen tatsächlich auch angenehm kühl


Am Ende der Tour lockt nicht nur die Gaststätte sondern auch die „Himmelsleiter“, von der aus sich uns nochmal einen Rundumblick eröffnet. Panoramen werden an anderer Stelle folgen.

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