Freitag, 20. Juli 2018

Köln geflutet - von Touristen

Köln ist natürlich ein „Must See“ und darf bei keiner Deutschlandreise fehlen.


Nicht ohne Grund ist der Kölner Dom als Haribo Gummibärchen in der Deutschlandmischung vertreten, die wir gestern in Bonn sahen.


Das selbe Ziel wie wir haben auch ca. 124 Mio. Touristen pro Jahr! Das merken wir - wo wir gehen und stehen sind wir umgeben von ReiseleiterInnen mit ihren Schäfchen. Zumindest an den wesentlichen Highlights, wie eben dem Dom.


Hier liegen immerhin die Heiligen drei Könige in einem goldenen Schrein.


Aber bevor die kamen, siedelten hier die Römer (vor ihnen finden sich auch schon Spuren von Besiedlung in der Steinzeit). Die Römer dann besiegten die Gallier (bis auf jene im besagten Dorf) und besiedelten Köln irgendwann um das Jahre 0. Dann wurde Land trockengelegt und Brücken gebaut.


Reste einer römischen Sportanlagen und Hafenlagerstätten besichtigen wir unter einer romanischen Kirche.


In der Antoniterkirche ruht der Schwebende von Barlach abseits des Getümmels.


Das neuzeitliche Köln bietet nette Ausblicke, eine hübsche Altstadt und humorvolle Ansichten, wie die „Schmitz-Säule“ und die Abbilder von Tünnes und Scheel. Nicht umsonst kann man hier Karnevalsorden sogar am Kiosk kaufen.


Tolerant und weltoffen (hoffentlich) ist nicht nur Köln, sondern auch Frankfurt, wo morgen der CSD gefeiert wird.

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