Auf nach Aachen

Nachdem wir am Wochenende eine kleine Pause vom Reisen eingelegt haben, machen wir uns jetzt schnell wieder auf den Weg.

Heutiges Ziel: Aachen. Bekannt für die Aachener Printen, die es hier in vielen Variationen gibt.

Die eigentlich Berühmtheit ist natürlich Karl der Große, der hier seinen Königssitz hatte.

Weltweite Bekanntheit und den ersten Weltkulturerbe-Status Deutschlands erlangte natürlich der Aachener Dom.

Seit seiner Grundsteinlegung 795 durch die Jahunderte ständig ergänzt und erweitert, beeindruckt er heute u.a. durch die komplett mit Mosaiken verzierten Decken. Vorbild war hierbei die Hagia Sofia in Konstantinopel.

Natürlich beherbergt ein goldener Schrein die Gebeine Karls des Großen sowie diverse andere Reliquien.

Der Barbarossaleuchter, der mit seinen 16 Laternen an die Stadtmauer des himmlischen Jerusalem erinnern soll, wurde von Friedrich I. gestiftet.

Beeindruckend auch die Marienstatue, die regelmäßig neu in eines ihrer über 40 Gewänder gekleidet wird. Diese sind u.a. mit Perlen bestickt und sie trägt die älteste noch erhaltenen englische Krone aus dem Mittelalter.

Noch weiter zurück führt die römische Siedlungsgeschichte Aachens, nicht zuletzt wegen der heißen Thermalquellen, die sehr schwefelhaltig sind.

In der Neuzeit wiederum wurde die RWTH Aachen gegründet, mit inzwischen 44.000 Studierenden die größte deutsche Universität für technische Studiengänge.