Dienstag, 21. August 2018

Medienhafen Düsseldorf

Düsseldorf, die Stadt an der Düssel (und am Rhein), ist ja vor allem durch die „Kö“ bekannt. Wir schauen uns heute aber den Medienhafen an.


Dieser Teil des Düsseldorfer Rheinhafens wird seit den 1990er Jahren neu erschlossen. Das schöne dabei: Kein einheitliches Konzept. Vielmehr wurden bestehende Industriestrukturen aufgegriffen und für unterschiedliche Nutzungskonzepte angepasst.



Ganz wichtig natürlich, hippe Büros mit eigenem Strand. Dieser ist aber leer, denn schließlich soll hier vor allem gearbeitet werden.


Sehr bekannt und irgendwie lustig sind die Gehry-Bauten, unter ihnen das zunächst als Alubüchse verhöhnte und inzwischen meistfotografierte Haus in Düsseldorf.



Das Colorium (Architekt Wiliam Alsop) fällt nicht nur durch seine Farbenpracht auf, sondern auch durch das „Sprungbrett“ das ins Hafenbecken zu ragen scheint.



Der Wolkenbügel (Norbert Wansleben) passt sich dem industriellen Stil an und integriert das kleine, denkmalgeschützte Hafenhäuschen unter sich.



Auch andere Hafenrelikte blieben erhalten, wie z.B. die Kräne oder Denkmäler, die geschickt integriert wurden.




Komplett neu gebaut und entsprechend futuristisch zeigt sich das Hyatt am Hafen. Schönes Designelemente: Die Laderampe unter einer der Freitreppen.



An zeitgenössischer Architektur gibt es hier wirklich viel zu entdecken.


Und in der Freizeit geht‘s dann aufs Boot oder in den Garten - auf eigene Gefahr!



Wir fahren lieber hoch hinaus uns schauen uns Düsseldorf und die Rheinschleifen bei einem Stück Kuchen von oben an.




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